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Mein Name ist Lukas Thurner und komme aus Schützen am Gebirge. Ich habe von 2020 bis 2024 als Softwareentwickler an der Technischen Universität Wien gearbeitet und absolviere gerade das Masterstudium Software Engineering/Internet Computing.
Nach der Matura an der HTBLA-Eisenstadt habe ich mich entschieden, eine Laufbahn beim österreichischen Bundesheer zu starten, wo ich meine Ausbildung als Einjährig-Freiwilliger zum Unteroffizier abschloss und während des Studiums die Offizierslaufbahn absolvierte. Dabei konnte ich wertvolle Erfahrungen in Verantwortung und Führungsverhalten sammeln und diese auch praktisch umsetzen. Auch im technischen Bereich konnte ich meine Fähigkeiten erweitern, da ich ein Projekt zur Drohnenabwehr realisierte.
Am 1.1.2007 bin ich als Jugendfeuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Schützen am Gebirge beigetreten und seitdem von den Abläufen und Techniken fasziniert. Aufgrund meiner Ausbildung im Bereich Elektrotechnik wandte ich mich 2017 dem Thema Elektromobilität zu, um die Gefahren für Einsatzkräfte besser einschätzen zu können. Dabei wurde mir klar, dass sich die Einsatztaktik der Feuerwehren bei Verkehrsunfällen verändern muss, und ich begann, Lösungsansätze auszuarbeiten. Schnell stellte sich heraus, dass die Rettungsdatenblätter der Fahrzeuge eine immer größere Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen würden. Die ersten Versuche, simulierte Verkehrsunfälle mithilfe der Rettungsdatenblätter zu bewältigen, scheiterten jedoch daran, dass die Suche im Einsatzfall zu lange dauert und die ausgedruckten und eingeordneten Sammlungen schnell veraltet sind. Daher entstand die Idee, eine App zu entwickeln, die dem Einsatzleiter Rettungsdatenblätter und zusätzliche Informationen bereitstellt. Nach positiven Rückmeldungen und Anregungen von Feuerwehrmitgliedern entwickelte sich daraus die Idee einer Einsatz-App, die nicht nur Karten und Rettungsdatenblätter anzeigt, sondern auch die Entscheidungsträger aktiv unterstützt.
Im Jahr 2024 gründete ich die FireFighter Rescue App GmbH, um die Entwicklung der FireFighter Rescue App gezielt voranzutreiben. Es konnten bereits zahlreiche Erfolge erzielen werden:
2024: mehr als 5% der Feuerwehrfahrzeuge im Burgenland sind mit der FireFighter Rescue App ausgestattet
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